Damit der Skiurlaub nicht als Alptraum endet

(mko) Jetzt sind sie wieder unterwegs, die Pistenfans: Erwachsene und Kinder, Könner und Anfänger in Österreich, Italien oder den Schweizer Bergen. Trotz aller Vorsicht lassen sich Stürze und Unfälle oft nicht vermeiden. Meist ist die Ursache dafür Unkenntnis oder Leichtsinn. Aber: Wagemut kann teuer werden. Damit der Ski-Urlaub in schöner Erinnerung bleibt, hier einige Tipps:

• Kondition und Gleichgewicht müssen stimmen, daher das ganze Jahr über Sport treiben.
• Zu empfehlen sind:
• Kraftsport,
• Fitness-Kurse,
• Schwimmen,
• Inline-Skating.

Denn: Wer sicher auf Skates steht, kommt auch im Schnee nicht so leicht ins Rutschen.
Muskeln und Gelenke brauchen Skigymnastik-, vor allem in den Wochen vor dem Skiurlaub. Die häufigsten Verletzungen steckt das Knie ein, etwa 30 Prozent.

• Safer-Ski: Spezialkleidung mit Tasche für Kabelkanal fürs Handy, Lawinenreflektoren, Ski- und Snowboard-Bekleidung mit Reflektoren kaufen. Skibindung fußgerecht einstellen; Beläge und Kanten vom Fachmann überprüfen lassen, Skier pflegen und warten.

Pistenregeln einhalten, Vorfahrt beachten, Rücksicht nehmen, Verletzten helfen, nur freigegebene Hänge benutzen, eigene Fähigkeiten nicht überschätzen.

Eine private Unfallversicherung schützt vor bösen Überraschungen, bei Unfällen und finanziellen Forderungen jeglicher Art. Beim Auslandsurlaub: Deutschland unterhält nicht mit allen Ländern ein Sozialversicherungsabkommen – Infos einholen.