Forscher finden Hormon, das Osteoporose verhindern kann

(mko) Mäusen, bei denen man einen Mangel des Hormons Amylin festgestellt hat, wiesen im Vergleich mit gesunden Mäusen eine geringere Knochendichte auf. Das haben Wissenschaftler vom Baylor College of Medicine in Amerika jetzt festgestellt. Professor Gerad Karsenty glaubt, dass diese Entde-ckung des Hormondefizits künftig die Therapie von Osteoporose-Patienten – vorwiegend Frauen in den Wechseljahren – als auch Pati-enten, die an Typ-1-Diabetes er-krankt sind, beeinflussen wird. Denn Amylin wird von den glei-chen Zellen produziert, die auch Insulin in derBauchspeicheldrüse herstellen.