(mko) Sorglos reisen – etwa durch Südafrika auf einer ärztlich begleiteten Reisen von Johannisburg bis zum Krüger Nationalpark, Nashörner, Elefanten, Löwen, Büffel und Leoparden beobachten und nach den „Big-Five“ das Naturwunder Blyde River Canyon erleben. Oder auf einer Tempeltour in Süd-Indien den geheimnisvollen Spuren der Götter folgen – „sorglos reisen“ ist nicht nur Motto, sondern auch Programm weltweiter Rundreisen (u.a.in Nepal, Vietnam, Kambodscha, Thailand, Laos, China, Tibet, Indonesien, oder Myanmar), konzipiert für die Zielgruppe 50 plus, die der Reiseveranstalter Thomas Cook in Kooperation mit dem Kölner Spezialisten Tour Vital anbietet. Das Besondere ärztlich begleiteter Reisen ist eine Art „ 24-Stunden-Sicherheitspaket“ durch einen begleitenden Arzt, der sich während der Reise um das gesundheitliche Wohl der Gäste kümmert, über Trinkwasser-Qualität aufklärt und erklärt, was man besser nicht essen sollte. Denn: Nach Afrika oder Indien reist man oft mit „innerem Gepäck“, mit individuelle Ängste und Unsicherheiten.
Um den Urlaub jedoch unbeschwert genießen zu können, wurden diese ärztlich begleiteten Reisen entwickelt. Wer aber glaubt, hier reisen nur „Gebrechliche“, der irrt.
Die Berliner Ärztin Dr. Susanne Wimmer (Foto) weiß es besser, denn sie ist eine der begleitendenden Medizinerinnen von Tour Vital. Wir treffen sie auf einer Rundreise durch Rajasthan in Nord-Indien.
“Selbst wenn einige Gäste schon mal ernsthafter erkrankt waren oder Diabetiker sind, wollen viele nur die Sicherheit haben, dass jemand im Notfall und für Fragen da ist, über Trinkwasser-Qualität informiert oder über mögliche Magen-Darm-Probleme oder Mückenschutz. Meinen Arztkoffer habe ich trotzdem immer dabei und über mein Handy bin ich 24 Stunden erreichbar,“ sagt die erfahrene
Tropenmedizinerin, die schon viele Rundreisen für Tour Vital begleitet hat.
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Große Nachfrage nach ärztlich begleiteten Rundreisen
(mko) Nach Indien – aber nicht nur auf diesen Subkontinent – reist man mit „innerem Gepäck“. Touristen bringen oft ihre eigenen Vorstellungen und Ängste von Land und Leuten mit. Das birgt die Gefahr, dass sich Klischee-Vorstellungen bestätigen, verfestigen oder, dass man am Ende doch lieber zu Hause bleibt, auch aus Angst vor lästigen Reisekrankheiten.
Aus diesem Grund wurden ärztlich begleitete Reisen entwickelt. Der Veranstalter Thomas Cook bietet z.B. in Kooperation mit Tour Vital in Köln über den Katalog:“ Rundreisen der sorglosen Art“
so eine Art „Sicherheits-Urlaub“ an, d.h. ein Arzt ist 24 Stunden auf allen Rundreisen dabei, sei es durch Nepal, Indien, Skri Lanka, Vietnam, Kambodscha, China oder Usbekistan, Iran, Botswana oder Simbabwe.
Wer aber glaubt, hier reisen nur „Gebrechliche“, der irrt. Dr. Susanne Wimmer aus Berlin weiß es besser, denn sie ist eine der begleitendenden Ärztinnen. Wir treffen sie auf einer Rundreise durch Ratjasthan in Nord-Indien: „Auf diesen doch manchmal recht anstrengenden Rund-Reisen ginge das auch gar nicht“, sagt Wimmer. „So eine Rundreise erfordert Beweglichkeit.“ Die meisten Gäste sind zwar „im besten Alter“ aber durchaus fit, reiselustig und meist sogar reiseerfahren. Wer schon mal einen Schlaganfall oder Herzinfarkt hinter sich hat oder von Diabetes betroffen ist, wünscht sich, um sorglos reisen zu können, neben dem Reiseleiter auch einen erfahrenen Mediziner als Ansprechpartner und sei es nur zum Thema Mückenschutz oder Tinkwasser. Das stärkt die eigene Sicherheit, auch wenn unterwegs der Arzt gar nicht tätig werden muss. Insgesamt 400 deutsche Ärzte stehen bei Tour Vital auf der Abrufliste, tropenerfahrene Mediziner, die Flug, Kost und Logis für diese Touren kostenlos erhalten.