Schlagwort-Archive: Allergiker

(mko) Wie vermeiden Allergiker und Heuschnupfen-Bedrohte den Kontakt mit Pollen. Hier einige Experten-Tipps: Die Wohnung, vor allem das Schlafzimmer, sollte pollenfrei sein. Dazu muss morgens und abends stoßgelüftet werden. Tagsüber sollten die Fenster geschlossen bleiben. Es muss täglich gesaugt werden. Die Kleidung nicht im Schlafzimmer lüften. Auf Kontaktlinsen während der Blühphase möglichst verzichten. Eine eng anliegende Sonnenbrille schützt zusätzlich davor, dass Pollen in die Augen gelangt. „Auch wenn es schwer fällt, sollten Betroffene die Augen nicht reiben“, raten die Experten für den Fall, dass trotz aller Vorsicht die Augen zu jucken beginnen. „Dadurch verteilt sich Blütenstaub nur noch weiter in die Augen hinein.“ Besser sei es, die Augen vorsichtig mit einem Waschlappen sauber zu tupfen. Zusätzlich können Augentropfen helfen – sie beruhigen die Augen und halten sie feucht. Die Tropfen sollten frei von Konservierungsmitteln sein. Geschwollene Lider lassen sich durch kühle Kompressen beruhigen. Medikamente bieten schnelle Linderung bei akuten Heuschnupfenbeschwerden. Diese helfen am besten, wenn Betroffene sie frühzeitig und regelmäßig einnehmen, so der Rat der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft. Darüber hinaus sollten Allergiker den Kontakt mit Pollen weitestgehend meiden.

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Foto: Wikipedia

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(mko) Vorsicht am Steuer heißt jetzt die Devise für Allergiker, denn von April bis August ist Pollenflugsaison und da steigt die Unfallhäufigkeit für Allergiker – sie haben im Straßenverkehr ein 30 Prozent höheres Unfallrisiko.
Der Grund: Oft fehlt die richtige Behandlung, es kommt zu Niesanfällen, Fließschnupfen, Augentränen und asthmatischer Luftnot. So Professor Gerhard Schultze-Werninghaus, Deutsche Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie. Da die Beschwerden auch nachts auftreten, stören sie den Nachtschlaf und verursachen Müdigkeit und Unauf-merksamkeit tagsüber. Das wiederum verstärkt das Unfallrisiko insgesamt. Dazu kommt, dass manche Allergiker die 4- bis 5fache Tagesdosis ihres Medikaments einnehmen und dabei oft vergessen, dass sich die beruhigende (sedierende) Nebenwirkung eines Arzneimittels durch gleichzeitigen Alkoholkonsum verstärkt. Was hilft: Einbau eines Innenraumfilters im Auto – das verbessert die Verkehrssicherheit und reduziert die Allergenbelastung. Immerhin: In Deutschland leiden ca. 16 Millionen Menschen an allergischer Rhinitis (Heuschnupfen). ...mehr

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(mko) Kleinkinder und  Katzen oder auch Hasen lieben knallbunte Blüten z.B. gelbe oder rote Tulpen, Primeln oder Hyazinthen und Alpenveilchen. Die leuchtenden Farben verführen dazu, die Blüten in den Mund zu stecken oder die Blüten anzuknabbern. Das kann Übelkeit und Brechreiz verursachen. Denn: Manchmal entpuppen sich die Frühlingsblumen als wahre Giftzwerge. In ihren Blättern, Blüten und Knollen stecken oft chemische Cocktails, etwa für längere Haltbarkeit und Farbenfrische. So z. B. beim Alpenveilchen, Schlüsselblumen oder Becherprimeln, die ab März und bis Mai auf Fensterbänken, Balkonen und Wiesen wachsen.
Bei Allergikern kann schon die zarteste Berührung einer Becherprimel zu dramatischen Reaktionen führen. Schuld ist eine Absonderung aus feinen Haaren an Blättern und Stängeln der Primel, auf die die Haut mit Reizungen und Entzündungen reagiert. Einen ähnlich gearteten Stoff enthalten die Knollen der Alpenveilchen, mit denen man allerdings wesentlich seltener in Berührung kommt. Giftig sind beide Zimmerpflanzen jedoch nicht! ...mehr

(mko) Mentales Training als „psychiche Impfung“ hilft Birkenpollen-Allergikern und kann den Heuschnupfen lindern, so eine Empfehlung des Psychologen Klaus Witt aus Hildesheim. Er geht davon aus, dass Allergien durch fehlerhafte Lernprozesse des Immunsystems begünstigt werden, die man aber verändern kann. „Die meisten Patienten wissen zwar in allen Einzelheiten, woran sie leiden, den Weg zur Selbsthilfe suchen sie aber nicht. Es sei aber längst bewiesen, dass seelische Faktoren Krankheitsbilder beeinflussen. „Der Patient kann sich z. B. eine gläserne Wand vorstellen, die ihn vor Pollen schützt. Das klingt zwar etwas platt, die Selbsthypnose verdeutlicht, dass eigene Wahrnehmungsstrategien entwickelt werden können. An-schließend kann das Immunsystem darauf trainiert werden, beispielswei-se auf Birkenpollen gar nicht mehr zu reagieren.“

(mko) Patienten, die im Besitz des Adrenalin-Autoinjektors „Anapen“ sind, sollten diesen dringend gegen ein anderes geignetes Arzneimittel austauschen,das rät das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in einer PR-Verlautbarung vom 04. Juni 12. „Anapen“ wird zur sofortigen Behandlung eines Schockzustandes (anaphylaktischer Notfall) eingesetzt. Bei einigen Chargen der betroffenen Produkte besteht das mögliche Risiko, dass die Adrenalinlösung bei einem anaphylaktischen Notfall – die Gefahr besteht besonders bei Allergikern – nicht oder nicht in hinreichender Menge abgegeben wird und damit keine erfolgreiche Behandlung des Schockzustandes erfolgt.Die lebensrettende Adrenalinspritze solle erst weggeworfen werden, wenn sich der Betreffende eine neue Notfallspritze besorgt hat. Das heißt, Patienten sollen betroffene Produkte trotzdem noch solange mit sich führen, bis ihr Arzt ihnen ein anderes geeignetes Arzneimittel verschrieben hat und der Apotheker ihnen dieses andere Arzneimittel ausgehändigt hat. Ärzte sollen ihre Patienten in die sichere Handhabung dieses anderen Produktes einweisen.

(mko) Allergiker sollten besserauf Wein oder Bier verzichten. Denn die alkoholischen Getränke lösen bei Menschen mit Asthma oder Heuschnupfen Beschwerden wie Niesen, Juckreiz, Kopfschmerzen und Husten aus oder verstärken diese Reaktionen. Darauf weisen die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) hin. Verantwortlich dafür sind Histamine, die bei der Herstellung alkoholischer Getränke von Hefen und Bakterien während der Gärung gebildet werden. Wein und Bier enthielten darüber hinaus Schwefelverbindungen, die ebenfalls Asthma und andere allergische Beschwerden auslösen könnten. Rot- und Weißwein seien die häufigsten Auslöser, wobei Frauen aus unbekannten Gründen ungefähr doppelt so oft betroffen seien wie Männer.

(mko) Niesattacken, juckende Augen, tropfende Nase – Frühjahrs-Alltag für Allergiker. Rasenmähen und Joggen werden oft zur Qual. Und im Sommer lässt ein Spaziergang vorbei an Gräsern und Kräutern oft die Tränen rollen. Hilfe verspricht jetzt eine federleichte Atemschutzmaske, die durch ein Filtermaterial die Allergen-Belastung erheblich mindert. Die Fasern wirken durch elektrostatische Ladung anziehend auf Partikel wie Pollen oder auch Haus-staub in der Atemluft. Die Allergiemaske (erhältlich in allen Apotheken, Preisempfehlung 6,40 Euro für ein Dreierpack) hat einen integrierten Nasenflügel und lässt sich dadurch unterschiedlichen Gesichtsformen anpassen. Gefaltet und zusammengelegt passt sie in jede Tasche.

(mko) Hauschnupfen-Allergiker aufgepasst: In diesem Jahr kann es ganz dick kommen – es droht ein Birken-Pollen-Power-Flug – sagen Experten. Da heißt es, sich ab sofort mit antiallergischen Mittel einzudecken und dabei Taschentücher und Schutz-Sonnenbrille nicht zu vergessen. Auch wenn der Pollenflug in diesem Jahr erst spät einsetzt, aufgrund der kalten Witterung, so kommt er dann jedoch mit Macht, warnt Professor Dr. Hans Merk, Allergologe an der Universitäts-Hautklinik in Aachen und Präsident des Ärzteverbandes Deutscher Allergologen. Denn: Zum verspäteten Flug von Hasel- und Erlenpollen gesellen sich in diesem Jahrbesonders viel Birkenpollen. Birken setzen alle zwei Jahre besonders viele Pollen frei. „2010 ist ein Mastjahr für die Birken. Vermutlich kommt es bei Patienten mit einer Birkenpollenallergie in diesem Jahr zu besonders heftigen Allergiesymptomen“, so Merk. Eine Voraussage sei nicht sicher möglich, da die Pollenbelastung von Witterungsverhältnissen wie Temperatur, Wind und Niederschlag abhänge.

Birkenpollen gehören zu den Hauptauslösern von Heuschnupfen und allergischem Asthma. In einer Untersuchung des Globalen Europäischen Netzwerks fürAllergien und Asthma liegt z.B. in Berlin bei 31,5 Prozent der Patienten eines Allergiezentrums eine Sensibilisierung gegen Birkenpollen vor . Der
Birkenpollenflug beginnt meistens Mitte März und hat im April seinen Höhepunkt.
Nicht immer ist im Frühjahr daher eine Erkältung der Auslöser für Schnupfen, Niesen und Husten. An eine Pollenallergie sollten alle denken, deren Beschwerden saisonal auftreten, also immer wieder zur gleichen Jahreszeit. Dabei nehmen die allergischen Beschwerden eher zu und können auch zu ganzjährigen Symptomen oder zu Kreuzallergien bzw. Nahrungsmittelallergien führen. „Normale
“ Erkältungsmedikamente gegen den Winterschnupfen helfen bei einer Pollenallergie nicht.“ ...mehr

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(mko)Glück für Katzenhaar-Allergiker: der Traum von einer Katze kann jetzt erfüllt werden –
Dank „US-Erfinder“ Professor Sheldon Spector aus Los Angeles, einem Immunologen und Allergieexperten, der das erste hypoallergene Lifestylkätzchen für Allergiker gezüchtet hat. Die Firma Allerca, ein Biotech-Unternehmen mit Sitz in San Diego, bietet diese allergikerfreundlichen Kätzchen an. Diesen Katzen wurde das Gen entfernt, das das allergieauslösende Eiweiß im Fell und Speichel der Stubentiger produziert. Der Spaß ist nicht billig: Kosten pro Tier, ohne Transport und Impfkosten zirka: 3.950 US Dollar, mit dabei ein Authentizitäts-Zertifikat. Mehr dazu unter: www. allerca.com oder Tel: 1 302.351.3787. ...mehr

(mko) Vorsicht am Steuer heißt es jetzt wieder für 16 Millionen Allergiker, denn von April bis August ist Pollenflugsaison und da steigt die Unfallhäufigkeit für Betroffene mit Heuschnupfen (Rhinitis) – sie haben im Straßenverkehr ein 30 Prozent höheres Unfallrisiko. Der Grund: Oft fehlt die richtige Behandlung, es kommt zu Niesanfällen, Fließschnupfen, Augentränen und asthmatischer Luftnot. Da die Beschwerden auch nachts auftreten, stören sie den Nachtschlaf und verursachen Müdigkeit und Unaufmerksamkeit tagsüber. Das wiederum verstärkt das Unfallrisiko insgesamt. Dazu kommt, dass manche Allergiker die 4-bis 5fache Tagesdosis ihres Medikaments einnehmen und dabei oft vergessen, dass sich die beruhigende Neben-wirkung eines Arzneimittels durch gleichzeitigen Alkoholkonsum ver-stärkt. Was hilft: Einbau eines Innenraumfilters im Auto – das ver-bessert die Verkehrssicherheit und reduziert die Allergenbelastung.