(mko) Wer regelmäßig Blut spendet, lebt gesünder und senkt das Risiko für einen Herzinfarkt.
Der sogenannte “Aderlass” reduziert die Eisenkonzentration im Blut. Eisen scheint ein Risikofaktor für
einen Herzinfarkt zu sein, denn es fördert die Sauerstoffaufnahme bei Fetten, obwohl es die Bildung
freier Radikale katalysiert. 2.800 Personen, Blutspender und Nichtspender, 42 bis 60 Jahre, wurden
über neun Jahre lang beobachtet. Man vermutet auch, dass die monatliche Menstruation bei den Frauen, ebenfalls eine herz-infarktschützende Wirkung hat.
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Blutspenden senkt Risiko für Herzinfarkt
(mko) Wer regelmäßig sein Blut spendet, lebt gesünder und senkt das Risiko für einen Herzinfarkt,
so der finnische Forscher Professor Dr. Jukka Salonen der Universität Kuopio. Denn der “Aderlaß”
reduziere die Eisenkonzentration im Blut. Die Experten haben über 2.800 Personen, Blutspender und
Nichtspender, im Alter über 42 bis 60 über neun Jahre lang beobachtet. Eisen sei mit hoher Gewißheit ein Risiko-faktor für einen Herzinfarkt, denn es fördere die Sauerstoffaufnahme bei Fetten (Li- pidperoxidation), obwohl es die Bildung freier Ra-dikale katalysiere. Weiterhin las-sen die Ergebnisse der Studie vermuten, daß die monatliche Menstruation von Frauen eben-falls eine herzinfarktschützende Wirkung habe, da nicht allein die Östrogene dafür sorgen würden, zum Beispiel im Vergleich zur höheren Infarktrate bei Männern.