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(mko) Sportsteigert unser geistiges Potential, besonders durch Ausdauertraining. Vom Sport profitiert in erster Linie unser räumliches  Vorstellungsvermögen, weniger die verbale Merkfähigkeit. Das heißt, das korrekte Lernen von Vokabeln, funktioniert allein durch Laufen noch nicht.

Unbekannt ist auch noch, welche genauen Bewegungsformen die geistige Leistungsfähigkeit besonders verbessern, ebenso wenig kennt man die optimale Dauer der Aktivitäten. Wissenschaftler der Universität Ulm sehen jedoch hier durchaus Konsequenzen für die Schulpolitik und die Unterrichtsgestaltung. Reduzierte oder ausgefallene Sportstunden sind jedenfalls der falsche Ansatz. Aus Sicht der Forscher besteht ein eindeutig nachweisbarer Ansatz zwischen körperlicher Fitness und hirnelektronischen Prozessen. So können z. B. auch genetisch bedingte Nachteile beim Abbau des Dopaminspiegels infolge geistiger Anstrengungen durch sportliche Aktivitäten ausgeglichen werden. ...mehr

Foto: Neckermann-Reisen

(mko) Wer’s sportlich mag im Urlaub – just for fun oder eher Profistyle findet im Sports-Katalog von Neckermann ein wahres Aktiv-Eldorado aus Fitness, Fussball, Golf, Kitesurfen, Tauchen oder Radsport. Mallorca gilt als das Mekka der Radsportler, besonders im Norden die Bucht von Alcudia und Ca’n Picafort und im Süden die Playa de Palma und Colonia Sant Jordi – hier kann man sich richtig „fitstrampeln“. Die bestens ausgebauten Asphaltstraßen sind gerade im Herbst eine wahre Wonne für Rennradprofi, die sicher zu schätzen wissen,dass das Sportgepäck bei Condor-Flügen gratis (gültig für die ersten 5000 Buchungen im Sports-Katalog) transportiert wird und in einigen Hotels sogar Radkeller angeboten werden. Der Veranstalter arbeitet mit diversen Sport-Partnern z.B. Bicycle Holidays Max Hürzeler zusammen, bei geführten Touren. Statt eigenem Rad kann aber auch professionelles Leihmaterial zur Verfügung gestellt werden.
Radsport findet auch auf Teneriffa statt – hier haben Rennradfaherer und Mountainbiker immer Saison. Die Insel bietet beste Voraussetzungen für Triathleten.
Mehr über E-Mail-Abruf: radsport_und_mountainbike_abc@neckermann-reisen.info ...mehr

(mko) Rund zehn Millionen Deutsche joggen, acht Millionen fahren Inline-Skates oder Rad. Aber: Viele Sportler trainieren zu intensiv. Männer überfordern sich, Frauen tun das Gegenteil. Vergessen wird oft ein me-dizinischer Checkup, z. B. die Laktatbestimmung im Blut. Denn: Bei Belastung steigen die Laktat-werte im Blut an und können die Effizienz des Trainings negativ beeinflussen, wichtig für alle, die z.B. durch Walken oder Joggen auch überschüssige Pfunde verlieren wollen. Laktat ist das Salz der Milchsäure und wird per Blutabnahme beim Training auf dem Laufband oder Fahrradergometer gemessen (in Stufen, nach drei bis vier Wochen erneut). Die Messung erfolgt bei unterschiedlichen Belastungsstufen über das Kapillarblut aus dem Ohrläppchen oder der Fingerbeere. Aus den einzelnen Blut-Laktatwerten wird die Laktatleistungskurve zur Laktatbestimmung entnommen. Und dieser Wert sagt aus, ab welcher Schwelle der Körper Glukose überwiegend ohne Sauerstoff abbaut. Das ist wichtig für ein effektives Training und für die Fettverbrennung. So der Sportmediziner Professor Hermann Buhl aus Bad Wildungen vom Institut „PreMedical-Active-Center“, in Bad Wildungen, das im Badehotel Maritm entsprechende medizinische Checkups anbietet. Wer Bewegung, richtige Trainingseinheiten sowie Laktatest, Ruhe- und Belastungsblutdruckmessung kombinieren möchte, findet hier ein ideales Kompakt-Programm.

Foto: Gesichtsmaske + Manuküre – Damper Holding

(mko) Ich fühle mich schlapp und ausgepowert – zu viele Stolpersteine im Alltag. Höchste Zeit für einen Relax-Tipp – am besten ans Meer, da ist das Ostseebad Damp, im Norden Deutschlands von Hamburg schnell erreichbar. Relaxen und entspannen, das Meer hautnah erleben und mich kosmetisch verwöhnen lassen, dazu die frische Seeluft einatmen, das wird meine körperlichen und seelischen Ressourcen wieder aufbauen. ...mehr

(mko) Die Motivation ein Fitness-Studio zu besuchen ist häufig verbunden, mit dem Wunsch abzunehmen oder aber das Gewicht zu stabilisieren. Welches Fitnessgerät eignet sich dafür am besten? Eine Untersuchung einer Arbeitsgruppe aus Köln zeigte jetzt: Der Gesamtenergieverbrauch war auf dem Laufband am höchsten, auf dem Climber am niedrigsten und auf einem Crosstrainer wurde das Trai-ning am wenigsten anstrengend empfunden. Durchschnittlich ver-brannten die Testpersonen 4,85 Kalorien (kcl) pro Minute. Als höchste Belastung wurde das Fahrrad empfunden.

(mko) BOSU, Slamball, und Masala Bhangra-Workout heißen die brandaktuellen Fitness-Tipps aus den USA, die jetzt erstmals in Eu-ropa in Rimini/Italien während der „City Games“ vorgestellt wurden. Masala Bhangra Workout kommt aus Indien, ist eine Art Aerobic, bei der man den Körper mit sanften und „sexy“ Bewegungen trainiert. „Masala“ bedeutet soviel wie „scharf“ und Bhangra ist ein tradi-tionell von Männern getanzter Tanz nach dem Rhythmus des dhol ( in-dische Trommel). Sarina Jain ist Amerikanerin mit indischen Wur-zeln und der Guru dieser neuen Disziplin, bei der man alle Muskeln des Körpers trainiert und viel Kalo-rien verbrennt ( ca. 500 pro Stun-den) Damit erhält der erste indische Tanz Einzug in die Fitnessstudios. Slamball ist ein Mix aus Hockey, Football und Basketball. Auf einer Spielfläche von 1200 qm, umgeben von Plexiglasscheiben wie beim Hockey, wird mit einem Ball ver-sucht, in einen Korb zu werfen und so wie beim Basketball zu punkten. Wichtiger Unterschied: vor den Körben befinden sich Trampoline, auf die zwei Angreifer springenmüssen, um den Korb zu treffen. Auch die Verteidiger befinden sich auf dem Trampolin, um Attacken abzuwenden. Die dritte toppaktuelle Fitness-Welle, die von Hollywood nach Europa schwappt, pro-pagiert durch den international bekannten Trainer Keli Roberts, heißt BOSU, Balanceakt auf einem in zwei Hälften geschnittenem Ball.

(mko) Wer sich kein teures Fitnesstraining leisten kann, sollte sich ein kleines, rundes Trampolin anschaffen. Das sanfte Training fördert die Balance, kräftigt die Muskeln und schont die Gelenke. „Vor allem Patienten mit Rücken-, Knie- und Hüftproblemen, deren Gelenke nicht stark belastet werden sollten, profitieren vom Trampolinsprin-gen.“ So die Pysiotherapeutin Petra Stehle. Übungen, etwa auch zur Dehnung lassen sich gut im Sitzen und Stehen ausführen. Große Sprünge sind nicht erforderlich. Am besten beginnt man mit einem einfachen Stehen auf dem Trampo-lin, um sich daran zu gewöhnen. Daher sollte das Trampolin zu Be-ginn des Trainings nicht frei im Raum stehen, sondern in der Nähe einer Wand, damit man sich von Fall zu Fall abstützen kann, bis man beim Stehen sicher geworden ist.

(mko) Bewegung entsteht nicht nur durch Sport, im Fitness-Studio oder beim Joggen. Es sind vielmehr, die vielen kleine Schritte täglich, die uns davor schützen nicht „einzurosten“ Denn insgesamt gilt: Wir bewegen uns zuwenig, egal ob jung oder alt. Um die Bewegungszeit von derzeit üblichen zehn Minuten auf 20 bis 30 Minuten zu steigern, reichen z. B. viele kleine Schritte täglich. So der Sportmediziner Professor Aloys Berg aus Freiburg. Wichtig ist aber dabei die Regelmäßigkeit: Bewegung jeden Tag ist besser als jeden zweiten; und zwischen den Bewegungseinheiten dürfen höchstens zwei Tage liegen. Zum Beispiel:

– das Auto 500 Meter vor dem Ziel parken oder eine Station früher aus dem Bus steigen.
– Einkäufe zu Fuß erledigen.
– Nach dem Abendessen oder vor der „Tagesschau“ 15 Minuten um den Block gehen.
– Treppensteigen statt Fahrstuhl fahren.

(mko) Lachen ist das beste Fitnesstraining für die Lungen -sagen „Lachforscher“, Gelotologen ge-nannt (gelos = griechisch Lachen) herausgefunden. Die Brustmuskeln, die für das Ausatmen verantwort-lich sind, werden beim Lachen so aktiviert, dass dadurch die Lungen-elastizität gefördert wird. Zudem wird die Lungenfunktion krampf-haft zuckend gesteigert: Auf eine vertiefte und verlängerte Einat-mung folgt eine kurze Phase des Ausatmens. Die „Lachatmung“ fördert den Gasaustausch und so kommt es zu einer erhöhten Sauer-stoffanreicherung im Blut. Lachthe-rapien setzt man heute schon er-folgreich bei Herzkranz-Gefäßverengung, Muskelverspan-nung und Depressionen ein.

Quelle: Excite Health, 10/2004

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Nr. 41/2004 11.10.2004