Schlagwort-Archive: Grippe

(mko) Der beste Grippeschutz in dieser Jahreszeit ist eine kleine rote Knolle – Rote Beete. Die Power-Knollen, die von Mai bis Juli geerntet werden und z. Zt. auf allen Wochenmärkten und in Gemüseläden zu haben sind, wirken blutreinigend und harntreibend, sie besitzen außerdem einen hohen Gehalt an  Vitamin B, Eisen und Folsäure. Rote Beete regt die Verdauung an und fördert die Lebertätigkeit. Außerdem hemmen sie das Wachstum bösartiger Geschwüre oder beugen Bestrahlungsschäden vor. Ihre krebshemmende Wirkung entfalten sie, wenn man sie täglich über drei Monate isst (Absprache mit dem Arzt), etwa als Salat, Rote-Beete -Aufstrich, roh geraspelt oder gekocht. Die krebsschützende Wirkung wird auf den roten Farbstoff zurückgeführt und die hohe Konzentration des Lykosids Betanin. Aufgrund ihres hohen Vitamin-, Kalium- und vor allem Folsäure- Gehalts kommt die Rote Rübe häufig als Rohkost-Salat auf den Tisch. Auch die Blätter kann man kochen und verzehren oder mit in einem Smoothie oder Saft  zubereiten. Sie sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen und unterstützen die Funktion der Leber.

(mko) Grippewellen scheinen im Zusammenhang mit Vitamin D-Mangel zu stehen. „Vitamin D wirkt wie ein Antibiotikum und stärkt das Immunsystem. UV-Strahlung regt die Produktion von Vitamin D in der Haut an. In den Wintermonaten steht die Sonne selbst im Zenit so niedrig, dass die Aufnahme von Vitamin D gehemmt wird. Dies hat ein Absinken des Vitamin-D-Pegels im Körper und damit eine nur mäßige Schutzwirkung dieses Vitamins zur Folge“, so Professor Johan Moan. Laut „Sunlight-Researchforum“ lässt sich bei Grippewellen immer dann ein starker Anstieg der Infektionen mit ernsterem Verlauf  beobachten, wenn sich die Einstrahlung von Sonnenlicht (und damit die Aufnahme von Vitamin D) verringert. Dies gilt nicht nur für den Ausbruch einer Grippewelle, sondern auch für deren Verlauf. Besonders deutlich werden saisonale Unterschiede an der Anzahl der Todesfälle. Eine Studie aus Norwegen zeigt auf, dass die Sterberate im Zuge einer Epidemie im Winter, wenn ein besonders starker Vitamin-D-Mangel herrscht, 20- bis 600-mal höher liegt als im Sommer.
Wissenschaftler der Universität Oslo untersuchten für die Studie Daten über Grippewellen aus Schweden, Norwegen, den Vereinigten Staaten, Singapur und Japan. Dabei verglichen sie die monatlichen Infektions- und Mortalitätsraten mit der jeweiligen Intensität der UV-Strahlung. ...mehr

(mko) Ratsam ist in jetzt ein Grippeschutz gegen die jedes Jahr auftretende saisonale Grippe (Influenza) , am besten eine Impfung. Die beste Zeit für diese Schutzimpfung ist im Oktover/November , besonders für Senioren und chronisch Kranke, aber auch Ärzte, Pflegepersonal und Busfahrer. Diese Influenza oder Virusgrippe, die saisonal in den Wintermonaten auftritt, ist nicht zu verwechseln mit einem einfach Husten oder Schnupfen. Im Gegensatz zur Erkältung handelt es sich bei der saisonalen Grippe um eine ernsthafte Erkrankung: „Die Krankheitsanzeichen wie Fieber, Muskel- und Kopfschmerzen treten meist plötzlich auf. Man fühlt sich geschwächt und neigt zu Schweißausbrüchen. Vor allem bei Personen mit einem geschwächten Immunsystem kann es zu gefährlichen Komplikationen wie z.B. einer Lungenentzündungen kommen. in Impfschutz besteht schon nach einmaliger Impfung, allerdings muss wegen der Wandlungsfähigkeit der Erreger jedes Jahr neu immunisiert werden. Die Erreger der saisonalen Virusgrippe können sich von Jahr zu Jahr ändern. Danach richtet sich die Zusammensetzung des Impfstoffs. In der Regel enthalten die Impfstoffe Antigene von drei verschiedenen Virusstämmen, die die Weltgesundheitsorganisation WHO zuvor ermittelt. Die meisten Krankenkassen in Deutschland übernehmen die Kosten für die jetzt anstehende saisonale Grippeimpfung. Aktuelle Informationen bietet das Robert-Koch-Institut unter: Impfungen: A – Z – Saisonale Influenza-Impfung. Robert Koch Institut 

(mko) Roter Traubensaft stärkt das Immunsystem und bietet einen guten Schutz vor Grippe und Erkältungen. Die im Saft enthaltenen roten Pflanzenfarbstoffe (Flavonoide) bekämpfen schädliche Moleküle. Roter Traubensaft enthält viele Flavonoide, die im Körper die schützenden Antioxidantien anreichern und schädliche Sauerstoff-verbindungen, so genannte Freie Radikale abbauen. Das ist das Ergebnis einer US-Studie der Georgetown University in Washington D. C. Probanden mussten täglich für zwei Wochen zwei Tassen Saft trinken. Bei anschließenden Messungen war der Vitamin-E-Gehalt um 13 Prozent höher als zu Beginn der Studie. Das schädliche Superoxid war um ein Drittel reduziert. Aber: Der Rote Traubensaft kann noch mehr: er verhindert auch die Gefahr von Gefäßverstopfung.

(mko) Die kleine grüne Kiwi hat es in sich: viel Vitamin C. Kiwis sind die besten Infekt-Stopper. Wer regelmäßig diese Vitamin-C-Bombe isst, bringt sein Immunsystem richtig auf Trab. Aber Kiwis enthalten noch mehr, z.B. reichlich Folsäure und Vitamin K, das kommt der Zell- und Knochenbildung zu Gute, sowie Kalium und Magnesium, gut für Muskeln und Nerven. Schon eine Frucht deckt den täglichen Vitamin C-Bedarf. Inzwischen gibt es außer grünen Kiwis auch gelbe und rote Sorten. Kiwis gehören aber auch zu den Anti-Krebs-Früchten, die Kaffeesäure, die sie in sich haben, verhindert, dass sich im Magen krebsauslösende Nitrosamine bilden. Und das Vitamin C ist ein Antioxidanz und stoppt freie Radikale. ...mehr

Boehringer Ingelheim Mucosolvan(mko) Bei Grippe oder einer anderen Infektion mit Gliedermerzen und Abgeschlagenheit könnte der Herzmuskel beteiligt sein, davor warnen Experten der Deutschen Herzstiftung. Das gelte auch für Infekte, bei denen kein oder nur geringes Fieber auftritt. In dieser Phase sollte sich niemand körperlich belasten,das gilt besonders für ältere Patienten. Auf Sport und andere körperliche Aktivitäten und Belastungen sollte man verzichten bis das Fieber und alle Begleitsymptome wie Gliederschmerzen, Schlaffheit und Antriebslosigkeit abgeklungen sind und man sich wieder wohl fühlt.

(mko) Raucher sollten sich gegen Grippe impfen lassen, denn sie sind stärker gefährdet Komplikationen infolge einer Infektion mit Grippeviren zu erleiden. Fragen rund um die Grippe-Impfung können unrer www. impfen im Dialog innerhalb von 3 Tagen online beantworten werden.

Impfen im Dialog