Schlagwort-Archive: Herzinfarkt

(mko) Forscher entdecken im Zusammenspiel von Herzerkrankungen Bakterien als mögliche Mitver-ursacher. So eine Studie des nati-nalen Genomforschungsnetzes (NGFN) wo aktuell über 50 verschiedene Keime identifiziert wurden. Die gefährlichen Erreger leben in den fetthaltigen und verkalkten Ablagerungen der Herzarterien. Diese Kombination verschiedener Bakterien wird als Ursache für die Entzündung der Arterienwand vermutet und nicht ein Erreger al-lein. Welche Rolle unsere natürlichen Barierreorgane wie Lunge und Darm dabei spielen ist noch unklar und auch, ob die Keime schon früh beteiligt sind oder erst später Teil der krankhaften Veränderung werden, die das Herz in Gefahr bringen.

(mko) Die Nierenfunktion scheint bei älteren Menschen als möglicher Indikator für einen Herzinfarkt zu gelten. „Sogar schon im frühen Stadium, wenn die einwandfreie Funktion der Nieren nachlässt und noch bevor sich irgendwelche Symptome einer Nierenerkrankung zeigen, denn diese verlaufen paral-lel zu dem möglichen Herzinfarkt-Risiko. Für diese Studie wurden über 4.480 Patienten im Durchschnittsalter von 69,6 Jahren untersucht und man geht davon aus, dass Niereninsuffizienz als Marker für auch andere Herz-Erkrankungen gilt. Die Funktion der Nieren steht, so der Wissenschaftler, im engen Zusammenhang mit dem Risiko einer Herzerkrankung. Dies werde je-doch allgemein noch weit unterschätzt.

(mko) Die Nierenfunktion scheint bei älteren Menschen als möglicher Indikator für einen Herzinfarkt zu gelten. „Sogar schon im frühen Stadium, wenn die einwandfreie Funktion der Nieren nachlässt und noch bevor sich irgendwelche Symptome einer Nierenerkrankung zeigen, denn diese verlaufen paral-lel zu dem möglichen Herzinfarkt-Risiko. So der Experte Jasper Brugts vom Erasmus Medical Cen-ters in Rotterdam, in den Nieder-landen. Er hat für diese Studie über 4.480 Patienten im Durchschnittsalter von 69,6 Jahren untersucht und geht davon aus, dass Niereninsuffizienz als Marker für auch andere Herz-Erkrankungen gilt. Die Funktion der Nieren steht, so der Wissenschaftler, im engen Zusam-menhang mit dem Risiko einer Herzerkrankung. Dies werde je-doch allgemein noch weit unter schätzt.

(mko) Wer regelmäßig sein Blut spendet, lebt gesünder und senkt das Risiko für einen Herzinfarkt, so der finnische Forscher Professor Dr. Jukka Salonen der Universität Kuopio. Denn der “Aderlaß” reduziere die Eisenkonzentration im Blut. Die Experten haben über 2.800 Personen, Blutspender und Nichtspender, im Alter über 42 bis 60 über neun Jahre lang beobachtet. Eisen sei mit hoher Gewißheit ein Risiko-faktor für einen Herzinfarkt, denn es fördere die Sauerstoffaufnahme bei Fetten (Li- pidperoxidation), obwohl es die Bildung freier Ra-dikale katalysiere. Weiterhin las-sen die Ergebnisse der Studie vermuten, daß die monatliche Menstruation von Frauen eben-falls eine herzinfarktschützende Wirkung habe, da nicht allein die Östrogene dafür sorgen würden, zum Beispiel im Vergleich zur höheren Infarktrate bei Männern.

(mko) Ein altbewährtes und preiswertes Heilmittel zum Schutz gegen Herzinfarkt – eine Lösung aus dem Einfachzucker Glukose, Insulin und Kalium – soll jetzt erneut zu Ehren kommen. Diese jahrelang “verschüttete” Mittel wurde anhand einer großen Studie mit über 400 Teilnehmern mit akutem Verdacht auf Herzinfarkt „neu getestet“.. Unter Leitung von Dr. Rafael Diaz vom argentinischen Herzzentrum in Rosario wurden Teilnehmer aus insgesamt 29 Kliniken in sechs lateinamerikanischen Ländern mit dem traditionellen Heilmittel behandelt. Her-aus kam, daß sich die Sterblichkeitsrate bei den Patienten, die mit dem bewährten Mittel behandelt wurden, im Vergleich zu anderen Studienteilnehmern von 11,5 Prozent auf 6,7 Prozent re-duzierte. Gab man das Heilmittel in Kombination mit anderen Me-dikamenten, senkte sich das Risi-ko für einen Infarkt sogar um 66 Prozent. Auf der Suche nach preiswerten Medikamenten soll jetzt eine neue Studie mit über 1000 Teilnehmern folgen.

(mko) Herzspezialisten der EU-Regulierungsbehörde und der US Food and Drug Administration warnen Patienten, die einen Herzinfarkt oder Schlaganfall überstanden haben, vor der Einnahme von einfachen Schmerztabletten und sogenannten Cox-2-Hemmern, wie sie z. B. bei Arthritis verschrie-ben werden. Das gilt auch für Per-sonen mit zu hohem Blutdruck o-der Cholesterin-Spiegel und für Raucher. Ärzte sollten diese Mittel nur über den möglichst niedrigsten Zeitraum, mit der niedrigsten Dosis verschreiben. Neuere Studien ha-ben ergeben, dass die Einnahme einfacher Schmerztabletten das Risiko für Herzerkrankungen an-steigen lässt.

(mko) Frauen unterschätzen ihr Risiko für einen Herzinfarkt. Nackenschmerzen, Müdigkeit, Übelkeit und Erbrechen und Schmerzen im O-berbauch sind auch Anzeichen ei-nes Infarktes, wenn auch vielen Frauen meist unbekannt. „Denn,“ so Professor Verena Stangl von der Charité in Berlin, „das Lehrbuch-symptom stechender Schmerz im Brustkorb tritt bei nahezu jeder zweiten Frau gar nicht mehr auf. “ Ein besonders hohes Risiko haben junge Frauen, die rauchen und gleichzeitig die Pille einnehmen. „61 Prozent der Frauen glauben,“ so Professor Bernd Tischer vom Emnid-Institut, „dass Herzinfarkt vorwiegend eine Männerkrankheit sei.“ Besonders Frauen mit Diabe-tes mellitus unterschätzen die Ge-fahr für ihr Herz. Nur 53 Prozent wissen, dass Diabetes ein hoher Risikofaktor ist. Mehr Infos zu frauenspezifischen Risikofaktoren bietet das Internet unter: www.frauenherz.info

(mko) Feindseligkeit tötet das Herz! So der US-Experte Raymond Niaura. Wer ständig mit seinen Mitmenschen kämpft und ihnen gegenüber eine hasserfüllte, abwehrende Haltung einnimmt, hat der US-Studie zufolge das größte Herzinfarktrisiko, noch vor Fettleibigkeit, Nikotinkonsum oder zu hoher Blutfettwerten. Der perma-nente Stress, den sich die Betroffe-nen selber zuführen, könnte etwa zu schädlichen hormonellen Reak-tionen oder zu Herzrhythmusstö-rungen führen, vermutet der US-Forscher. Die Studie basiert auf einer dreijährigen Beobachtung von 774 über 60-jährigen Männern. Knapp sechs Prozent davon, die sich auf Grund eines Fragebogens als sehr feindselig erwiesen hatten, bekamen in dieser Zeit eine Er-krankung der Herzkranzgefäße.

I(mko) Feindseligkeit tötet das Herz! So US-Experten von der Brown University in Providence/USA. Wer ständig mit seinen Mitmenschen kämpft und ihnen gegenüber eine hasserfüllte, abwehrende Haltung einnimmt, hat der US-Studie zufolge das größte Herzinfarktrisiko, noch vor Fettlei-bigkeit, Nikotinkonsum oder zu hoher Blutfettwerten. Der perma-nente Stress, den sich die Betroffe-nen selber zuführen, könnte etwa zu schädlichen hormonellen Reak-tionen oder zu Herzrhythmusstö-rungen führen, vermutet der US-Forscher. Die Studie basiert auf einer dreijährigen Beobachtung von 774 über 60-jährigen Männern. Knapp sechs Prozent davon, die sich auf Grund eines Fragebogens als sehr feindselig erwiesen hatten, bekamen in dieser Zeit eine Er-krankung der Herzkranzgefäße.