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(mko) Masern sind ansteckend und werden durch Viren hervorgerufen, die über Tröpfchen übertragen werden. Die Infektion ist hochansteckend und schwächt das Immunsystem,denn Masern sind keine harmlose Kinderkrankheit. Folgen können im schlimmsten Fall Gehirnentzündungen sein – manchmal mit lebenslangen Schäden wie geistigen Behinderungen. Zwei von 1.000 Patienten sterben nach den Robert-Koch-Institut-Statistiken an den Folgen einer Masern-Infektion.

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Schon für Säuglinge, deren Mütter nicht geimpft sind, kann sie hochgefährlich werden. Denn dann greift kein Nestschutz – und unter elf Monaten sollen Kleinkinder nicht gegen Masern immunisiert werden. Hilflos gegenüber den Erregern, die sich schon durch einfaches Niesen übertragen lassen, können aber alle Menschen mit chronischen Erkrankungen und schwachem Immunsystem sein, so Ulrich Fegeler Sprecher des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte. „Meiner Meinung nach ist es für jeden ein Gebot der Verantwortung, selbst für einen ausreichenden Impfschutz zu sorgen.“ Der Winter begünstige Ansteckungen, weil das Immunsystem ohnehin stärker gefordert ist. Auch Masern begännen mit Erkältungssymptomen und werden daher oft nicht sofort erkannt. ...mehr