Die Lagerung von Krankenhausbedarf, gerade auch in sensiblen Bereichen, bedarf einer speziellen Lösung, die das Ziel der Eindämmung von nosokomialen Infektionen hat. Hierzu entwickelte das Unternehmen, in Zusammenarbeit mit dem Kunststoff – Institut Lüdenscheid, eine Lösung. Die =&5=& Standardregale – alle produziert in Deutschland – werden mit einer =&6=& versehen, die in die Oberfläche eingebrannt wird.
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Kupfer stoppt Verbreitung von Krankenhausinfektionen
In verschiedenen Einrichtungen, darunter die Asklepios Klinik Hamburg-Wandsbek, dem SellyOak Hospital in Groß Britannien, dem Kitasato University Hospital in Japan und einer Klinik in Südafrika hat sich bereits bestätigt, dass der Einsatz von entsprechenden Kupferlegierungen die Keimbelastung auf Oberflächen in einer Größenordnung von neunzig Prozent reduziert“, so Dr. Anton Klassert vom Deutschen Kupferinstitut in Düsseldorf. „ Da der Kampf gegen multiresistente Stämme niemals zu gewinnen ist, müssen die Strategien ständig neu überdacht werden.“ „Kupferlegierungen sind da eine interessante Innovation und ergänzen die Standard-Hygienestrategien“, bestätigt auch Dr. Thomas Krössin, Geschäftsführer vom Evangelischen Geriatrie-Zentrum Berlin – der größten geriatrischen Gesundheitseinrichtung in Deutschland. Hier wurden bei dem Ausbau einer neuen Station ausschließlich Kupfer-Türklinken eingebaut. Aufgrund der antimikrobiellen Wirkung reduzierte sich das Infektionsrisiko für Mitarbeiter, Patienten und Besucher innerhalb von zwei Stunden um fast hundert Prozent. Studien zeigten, dass antimikrobielle Kupferlegierungen eine Keimbelastung durchschnittlich um 83 Prozent über einen Zeitraum von 21 Monaten reduzieren (Journal of Clinical Microbiology). Mehr als sechs Millionen Menschen werden jährlich auf Intensivstationen behandelt. Mit dem Einsatz von Kupferwerkstoffen könnten hunderttausende Infektionen verhindert werden.