Schlagwort-Archive: Sonnenbrand

(mko) Selbstbräuner oder Self-Tanning-Produkte sind laut Hautärzten harmlos und als Vorbräuner ideal. Kaum jemand weiß aller-dings, dass Zucker als Wirkstoff hier eine Rolle spielt. Es ist das Dihydroxyaceton, das in Verbindung mit den Aminosäuren in der obersten Hautschicht für die Vorbräunung sorgt, je nach Konzentration der einzelnen Produkte. Aber: die Vorbräunung schützt nicht vor Sonnenbrand. Vermeiden sollte man den Gebrauch von Parfüms und Deos in der Sonne, sie verursachen oft unschöne Pigmentflecken. Bei der Einnahme von Medikamenten sollte man auf lichtsensibilisierende Nebenwirkungen achten.

(mko) Schwimmbäder sind eine Falle für Kinderfüße, denn hier lauern zahlreiche Fußpilzerreger. Schwimmen ist eine der beliebtesten Freizeitaktivitäten für Kids und Jugendliche , es ist häufig aber auch Pflichtprogramm im Schulsport. Die feucht-warme Umgebung in Schwimmbädern ist für die Erreger eine ideale Brutstätte. Denn bei Temperaturen von etwa 25 Grad können sie mehrere Tage im Wasser überleben. In Schwimmbädern wird Fußpilz auch dadurch begünstigt, dass Wasser die Haut aufquellen lässt und so ihre natürliche Barriereschicht beschädigt.

Badeschuhe einpacken! Die meisten Menschen gehen in Schwimmbädern barfuß, der Erreger kann also durch Kontakt mit dem Boden übertragen werden. Außerhalb des Schwimmbeckens sollten daher stets Badeschuhe getragen werden. So wird der direkte Kontakt mit den Fußpilzerregern vermieden.
Vorsicht vor Desinfektionsduschen und Duschbecken! Diese Orte werden häufig barfuß passiert und Fußpilzerreger kommen hier besonders häufig vor. Die antibakterielle Wirkung von Desinfektionsduschen reicht häufig nicht aus. ...mehr

(mko) Was hat die sogenannte „Eigenschutzzeit“ mit einem Sonnenbad zu tun? Rothaarige mit heller Haut und Sommersprossen haben z.B. nur fünf bis fünfzehn Minuten Eigenschutzzeit, d. h. solange kann sich dieser Hauttyp vor einem Sonnenbrand selbst schützen. Wie man generell einen Sonnenbrand vermeidet, dafür gibt es ein paar einfache Regeln:

• Sonne in der prallen Mittagshitze vermeiden.
• In den ersten Urlaubstagen im Schatten bleiben. Haut und Körper brauchen Zeit zur Klima- Umstellung.
• Kleinkinder unter einem Jahr sollten besonders die pralle Sonne meiden. Baby öl fördert Lichtempfindlichkeit auf der Haut, Wasser-tropfen auf nackter Haut wirken wie Brennglas.
• Säuglinge und Kinder schütz am besten sonnendichte Kleidung mit UV-Protektions-Faktor.
• Die Kleidung soll Kopf, Gesicht und Nacken, Augen und Ohren schützen.
• Sonnenschutzcreme 30 Minuten vor dem Sonnenbad auftragen. Auch bei wasserfesten Produkten mehrmals am Tag wiederholen. Faust-regel: Allein das Gesicht braucht einen Teelöffel voll Sonnencreme.
• Hauttyp beachten, z. B. Lichtschutzfaktor LSF 15 für auffallend helle Haut, blaue Augen und rötliche Haare. Infos: Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention. Internet: www.unserehaut.de ...mehr

(mko) Ob ungebräunt am Strand oder im Schwimmbad, wer zu den eher hellen Hauttypen gehört, sollte auf jeden Fall sparsam mit der Sonne umgehen. Am besten die Mittagssonne zwischen 11 Uhr und 15 Uhr völlig meiden, da in diesen Stunden etwa die Hälfte der Tagesmenge an UV-B-Strahlung auf die Erde trifft. So Dr. Tobias Forschner, Mediziner an der Berliner Klinik Charité. Zudem ist es ratsam lange Kleidung, Hut oder Mütze (oder auch Kopftuch) zu tragen. Unbedeckte Stellen müssen mit Sonnencréme geschützt werden, um einen Sonnenbrand zu vermeiden. Wer aber trotzdem zu ausgiebig gesonnt hat, kann sich homöopathisch behandeln, etwa mit Cantharis D6. Ist der Sonnenbrand nicht ganz so heftig, reicht auch Aconitum D6. Im Fall einer Sonnenallergie wird der Apotheker (auf jeden Fall hier beraten lassen) zu Aconitum hydrofluoricum D12 raten.

Effektiver Lichtschutz ist besonders bei Kindern ein Muß. Der Grund: Die Zahl der Sonnenbrände in den ersten zehn Lebensjahren ist ausschlaggebend für das Risiko, ein Melanom zu entwickeln. An diesem bösartigen Schwarzen Hautkrebs erkranken jedes Jahr rund 15 000 Menschen in Deutschland
und alle zehn Jahre verdoppeln sich diese Zahlen.
Besser ist es auch Sonnenschutz-Präparate hierzulande zu kaufen, da ausländische Produkte oft Konservierungsmittel enthalten, die hautirritierend sind. ...mehr

(mko) Die Haut vergisst nichts. Schon gar keinen Sonnenbrand. Viele Untersuchungen bei bösartigen Formen von Hautkrebs haben gezeigt, dass die Betroffenen in jungen Jahren oft zu lange und zu viel Sonnenbestrahlung genossen haben. Bei jedem Sonnenbrand, selbst bei nur oberflächlichen Rötungen, wird das Erbgut in den Hautzellen (DNS) der Haut durch die Aufnahme von UVB-Strahlen erheblich beschädigt. Die betroffenen Zellen sterben entweder ab oder sie werden ersetzt. Kommt die Haut mit der Heilung nicht mehr nach, können sich die angegriffenen Zellen zu Krebs verändern. Kinderhaut ist viel empfindlicher als Erwachsenenhaut, daher braucht sie intensiven Schutz. Besonders problematisch ist die Sonnenbestrahlung, wenn in der Familie bereits Hautkrebs aufgetreten ist und bei Menschen, die viele Hautmale haben, da diese sich durch UV-Einwirkungen verändern können.

Früh erkannt lassen sich auffällige Veränderungen der Haut in der Regel gut behandeln. Aus diesem Grund raten Hautärzte regelmäßig zu einer sorgfältigen Selbstuntersuchung der Haut. Ab 1. Juli 2008 haben alle gesetzlich krankenversicherten Personen ab dem Alter von 35 alle zwei Jahre einen Anspruch auf eine Hautkrebs-Früherkennungsuntersuchung. Bislang wurde die ärztliche Inspektion der Haut nur dann von den Krankenkassen bezahlt, wenn ein Verdacht auf Hautkrebs vorlag. Dies hat sich nun mit dem Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses von November 2007 geändert: Die Untersuchung auf Hautkrebs ist damit im gesetzlichen Krebsfrüherkennungsprogramm verankert.
(Quelle: Pressemitteilung des Gemeinsamen Bundesausschuss). ...mehr

(mko) Rennt man bei glühender Hitze über den Sand, droht Sonnenbrand. Und in Gemeinschafts-duschen lauert häufig der Fußpilz. Was tun, damit die Füße im Urlaub gesund bleiben?

• Möglichst nicht in öffentlichen Parks oder Plätzen barfuss he-rumlaufen, besser Flip-Flops tragen.
• Füße brauchen auch Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor – besonders im oberen Bereich
Bereich 20 bis 30 Minuten vor dem Herausgehen auftragen.
• Frauen: Nagellack nicht stän-dig auftragen – gar nicht, wenn die Füße rot und geschwollen sind.
Infektionsgefahr.
• Zur Vermeidung von Fußpilz:
• Für mehr Durchlässigkeit der Feuchtigkeit sorgen Socken mit hohem Acrylanteil statt
reine Baumwollsocken.
• Socken täglich wechseln
• Auch Füße brauchen ein Deo – schützt vor Schweiß.
• Nicht jeden Tag die gleichen Schuhe tragen. Schuhe brau-chen 24 Stunden, um total uszutrocknen ...mehr

Foto: Wikipedia

(mko) Unsere Haut vergisst nichts. Schon gar keinen Sonnenbrand. Viele Untersuchungen bei bösartigen Formen von Hautkrebs haben gezeigt, dass Betroffene gerade in jungen Jahren oft übermäßiger Sonnenbestrahlung ausgesetzt waren. Bei jedem Sonnenbrand, selbst bei nur oberflächlichen Rötungen, wird das Erbgut in den Hautzellen (DNS) der Haut durch die Aufnahme von UVB-Strahlen erheblich beschädigt. Die betroffenen Zellen sterben entweder ab oder sie werden ersetzt. Kommt die Haut mit der Heilung nicht mehr nach, können sich die angegriffenen Zellen zu Krebs verändern. Kinderhaut ist viel empfindlicher als Erwachsenenhaut, daher braucht sie intensiven Schutz. Besonders problematisch ist die Sonnenbestrahlung, wenn in der Familie bereits Hautkrebs aufgetreten ist und bei Menschen, die viele Hautmale haben, da diese sich durch UV-Einwirkungen verändern können. ...mehr

(mko) Schön braun zu sein liegt voll im Trend – besonders bei Jugendlichen, die jedoch beim Hautschutz vor UV-Strahlen oft leichtsinnig sind. Hautschäden, die in den ersten 18 Lebensjahren passieren sind die häufigste Ursache fürHautkrebs. Jetzt gibt es einen kostenlosen UV-Check per HandyDafür muss die Nummer: 0171 88 24 325 in das Handy eingespeichert werden, wenn der UV- Check auch im Ausland genutzt werden soll, mit Zusatz +49 für Deutschland. An diese Runfnummer werden die Fragen per SMS geschickt. Eine Anfrage muss immer mit „UV“ beginnen, Groß und Kleinschreibungen spielen keine Rolle. Will man die Eigenschutzzeit der Haut für Palma de Mallorca wis-sen, gibt man: „uv e palma de mallorca“ (das „e“ steht für Spanien als Länderkennzahl) ein und die Antwort erfolgt sofort per SMS. Mehr Infos und alle Länderkennzeichen unter:UV-Check