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1201_artikel_thumbs(mko) Finger weg von Zigaretten –  wer schwanger ist, möchte meist mit dem Rauchen aufhören, um das Ungeborene vor den zahlreichen Giftstoffe des „blauen Dunstes“ zu schützen. Denn wissenschaftlich erwiesen ist, dass Rauchen dem Baby im Mutterleib schadet, es reduziert das Geburtsgewicht und erhöht das Risiko für asthmatische Erkrankungen. Eine abrupte Nikotin-Abstinenz ist gar nicht so einfach und häufig greifen Schwangere dann zu einem Nikotinpflaster,  um von den Zigaretten weg zu kommen.  Ob schwangere Raucherinnen tatsächlich von so einem Pflaster profitieren, haben jetzt französische Forscher jetzt unter die Lupe genommen. Von den insgesamt 400 werdenden Müttern, die zu Studienbeginn in der 12. bis 20. Schwangerschaftswoche den Wunsch hatten, mit dem Rauchen aufzuhören und ein Nikotinpflaster benutzten, schafften es im Vergleich zu einer Gruppe Frauen, die ein Placebo bekamen (Pflaster ohne Wirkstoff) lediglich elf  (5,5%) Teilnehmerinnen mindestens bis zur Entbindung nicht zu rauchen –  eine Teilnehmerin mehr als in der Placebo-Gruppe. Auch bei dem Geburtsgewicht des Babys zeigte sich  kein Vorteil durch das Nikotin-Pflaster,  allerdings war der Blutdruck der Frauen höher, die ein Pflaster benutzt hatten. Fazit: Nikotin-Pflaster helfen Schwangeren nicht beim Rauchstopp.

(mko) Optimismus oder Angst – unsere Stimmung beeinflusst das Geschlecht des ungeborenen Kindes. Frauen bringen im Durch-schnitt mehr Jungen als Mädchen zur Welt, beeinflusst wird das, so die Aussage der Anthropologin Sarah Johns aufgrund ihrer statisti-schen Auswertungen, auch von unserem subjektives Lebensgefühl. Eine Studie mit mehr als 1.700 Müttern, die ihre Lebenserwartung einschätzen sollten, ergab: je positiver die Haltung zum Leben, je mehr Söhne wurden geboren.