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(mko) Sonnenbrillen gehören längst zum modischen Sommer-Accesscoire.Sie sind aber mehr und schützen vor schädlicher UV-Strahlung und Sonnenblendung. Bei sonnigem Wetter ist eine gute Sonnenbrille Pflicht. Schlimmstenfalls kann es durch die Sonnen-Strahlung nach langjähriger Einwirkung zum grauen Star kommen“, erklärt Günter Ott von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Eine qualitativ gute und auf ihre Sicherheit geprüfte Brille kann aber auch der Laie erkennen. Wichtig ist das CE-Zeichen, das den gesetzlich vorgeschriebenen UV- Schutz der Sonnenbrille bestätigt. Auch Hinweise wie UV 400 oder UV 100 deuten auf einen ausreichenden UV-Schutz hin. Allerdings sind diese Hinweise oft zu Unrecht angebracht. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann den UV-Schutz seiner Sonnenbrille beim Optiker prüfen lassen.

Ebenso sollte die Sonnenbrille auch über eine ausreichende Gläsertönung verfügen. Man unterscheidet fünf Kategorien, wobei die Kategorie zwei mit 18 bis 43 Prozent Lichtdurchlässigkeit einen guten Schutz für Sonnentage in Mitteleuropa bietet. Wer in die Subtropen fliegt oder auch nur einen Strandurlaub macht, sollte die höhere Kategorie drei wählen, die nur noch zwischen acht und 18 Prozent des Lichts hindurch lässt. Skifahrern wird die höchste Kategorie vier empfohlen. Diese extrem getönten Gläser sind allerdings für den Straßenverkehr nicht geeignet – und für ein Sonnenbad im Park in Deutschland auch nicht nötig. ...mehr