Wellness: Der Kick im Nass – Ferry-Wave-Surfing, Stand-up-Paddling, Schwimmschuhlaufen

Foto: Surfen vor Warnemünde MV/Werk 3

(mko) Der Kick im Nass – Wassersport ist Wellness,denn für viele bedeutet das losslassen, abschalten, Ruhe und Entspannung finden. Wenn die Sonne scheint und die Temperaturen steigen zieht es immer mehr Menschen aufs Wasser – geschätzt gibt es rund zwei Millionen Wassersportler – und für diese Wasserfans gibt es jetzt zwei neue Trendsportarten: Wasserwandern mit Schwimmschuhen und Ferry-Wave-Surfing.
Über das Wasser gehen mit Schwimmschuhen – das verheißt der neueste Trend, bei dem es sogar schon eine 2. Landesmeisterschaft „Schwimmzuschlaufen“ gibt und zwar am 28. Mai 2011 in Godern in Mecklenburg-Vorpommern. Die Plastikschuhe mit denen man über das Wasser gehen kann wiegen acht Kilogramm, sind 2,35 Meter lang und sehen aus wie kleine Kanus. Wer die Mecklenburger Schwimmschuhe ausprobieren möchte, kann sie sowohl stunden- als auch tageweise in Gneven östlich von Schwerin ausliehen.
Näheres zu den Schwimmschuhen und der Landesmeisterschaft in Godern unter:

www.mecklenburger-schwimmschuhe.de

Spass bei Ferry-Wave-Surfing

(mko) In Rostock-Warnemünde kann jetzt auch bei Flaute gesurft werden,denn Surfer nutzen hier den steten Fährverkehr zum Reiten auf den, von den einlaufenden Schiffen produzierten, Wellen. Das Vergnügen nennt sich dann Ferry-Wave-Surfing. Sobald eine der zahlreichen Fähren am Horizont auftaucht, machen sich die Wellenreiter bereit, um die wenigen Minuten mit ungewöhnlichen Ostseewellen für ihre Manöver zu nutzen – eine ähnliche ungewöhnliche Szenerie wie beim River-Surfen im Eisbach in München, das der Regisseur Björn Richie Lob gerade in einem Film verarbeitet hat. Die schönsten Surfziele und Surfreviere an der Ostsee-Küste in „MeckPom“ findet man jetzt in der neuen „Surfmap mv“, einer kostenlos erhältliche Karte, die sowohl Anfängern und Fortgeschrittenen je nach Fertigkei zeigt, welcher Strand ihrem jeweiligen Können entspricht. Die rund 30 dort verzeichneten Reviere befinden sich u. a. an der Wohlenberger Wiek bei Wismar, im Ostseebad Kühlungsborn, in Ahrenshoop, Wustrow und Zingst. Auch auf den Inseln Rügen und Usedom sind Reviere ausgewiesen: Juliusruh und Thiessow.
Mehr Informationen dazu im Internet unter:

www.surfmap-mv.de

Workout auf dem Wasser
Stand-up-Paddling – heißt das neueste Wasservergnügen – kommt ursprünglich aus Hawaii – und erobert jetzt auch die Ostseeküste. Die Sportler stehen bei dieser Kombination aus Wellenreiten, Kanusport und Fitness-Workout auf Surfbrettern und bewegen sich per Stechpaddel fort. Da die Bretter länger sind als beim herkömmlichen Wellenreiten, erreicht die Wellte die Sportler etwas früher, so dass längeres Surfen möglich wird. Stand-up-Paddling – auch SUP abgekürzt oder Beach Boy Surfing genannt – funktioniert aber auch in ruhigen Gewässern z.B. Flussläufen und Seen. Wer den Trendsport lernen möchte, wendet sich z.B. an „Supremesurf“ in Rostock.

www.supremesurf.de

Mit dem Seekajak auf das Achterwasser oder den Peenestrom
Auch das Achterwasser und der Peenestrom zwischen der Insel Usedom und dem Vorpommerschen Festland eignet sich für Seekajakfahrer ebenso wie für Surfer und Segler, da hier bei geringer Wassertiefe nur wenig Bootsverkehr herrscht, die Windverhältnisse aber denen der Ostsee gleicht. Einsteiger und Fortgeschrittenen, die das Revier unter fachkundiger Leitung testen möchten, können z.B. im Wassersport-Camp in Wehrland bei Lassan am Peenestrom an einem Kurs teilnehmen, der gemeinsam mit der Kanustation Anklam organisiert wird. Tourenvorschläge und Informationen über das Seekajakrevier der Halbinsel Fischland – Darß-Zingst kann man im Internet unter

www.darsstour.de

anfordern.
Kurse und Auskünfte zum Revier östlich der Insel Usedom liefert das Wassersport-Camp am Peenestrom und die Kanustation Anklam unter:

www.wassersport-camp.de
oder:

www.kanustation-anklam.de

An den Flüssen Peene, Tollense, Trebel und Warnow gibt es Wasserrastplätze und Häfen zum Verweilen, für Landgänge und auch zum Wechsel von Wasserwander-Schuhen. Hier kann auf das Rad oder die Fahrraddraisine umgestiegen werden. So kommt man dann über Land zu der Korn- und Backerlebsnisstrasse oder zu den Backsteinwegen, zu Kunstpfaden, der Deutschen Alleen-Strasse oder quer durch die Naturparke der Mecklenburgischen Schweiz und Kummerower See und Peental.

Erstmals können Urlauber auch die erweiterten Flugverbindungen für die An- und Abreise nutzen: Zum Beispiel aus Frankfurt nach Rostock und aus Bern/Schweiz nach Heringsdorf/Insel Usedom sowie erweiterte Verbindungen ab München und Zürich/Schweiz. Der Tourismusverband MV hat einen Shuttle Service von Rostock in fünf Reiseregionen eingerichtet.

Flugverbindungen

Infos zu MV:

www.auf-nach-mv.de

Mecklenburgische-Schweiz.com